Im Oktober 2017 beendete eine explodierende Autobombe das Leben der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia. Der Journalist hatte enthüllt, wie die korrupte Elite des Landes mit der maltesischen Regierung abgesprochen hatte, um in Panama Offshore-Unternehmen zu gründen, die Geld waschen.

Infolgedessen rückte Galizia selbst in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, indem sie im Mittelpunkt einer Hasskampagne stand, die ihre Arbeit diskreditieren sollte, dennoch blieb sie in ihrer Berichterstattung standhaft.

Am Ende konnte ihre Tat nur durch ein Attentat gestoppt werden. Zwei Jahre lang stieß der Ruf nach Gerechtigkeit auf taube Ohren - trotz aller Bemühungen des Europäischen Rates und der tapferen Familie, Freunde und Anhänger Galiziens.

Jetzt hat sich das Blatt gewendet, da neben dem maltesischen Premierminister der Drahtzieher ihrer Ermordung in Frage gestellt wird.