Gerdas Schweigen
Kinofilm
Synopsis
60 Jahre lang hat Gerda Schrage über ihr "erstes Leben" geschwiegen; dann hat sie sich entschlossen dem Journalisten Knut Elstermann die ganze Geschichte ihres Lebens anzuvertrauen. Knuts Grossmutter war Gerdas beste Freundin; in Knuts Familie wird Gerda "Tante Gerda" genannt und Knut erinnert sich noch gut an seine erste Begegnung mit ihr, als er selbst noch ein kleiner Junge war.
Gerda wurde 1920 in Berlin geboren. Gerda ist Jüdin und muss bald die Schule verlassen um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Sie wird Näherin. Als Sie 1943 deportiert werden soll, beschliesst Gerda zu fliehen und fortan illegal in Berlin zu leben. Freunde und Knuts Familie helfen ihr. So lebt Gerda zunächst weiter in Berlin, geht arbeiten und verliebt sich. 1944 wird sie verraten und nach Auschwitz gebracht.
Durch eine mutige Flucht nach der Räumung des Konzentrationslagers gelingt es Gerda zu überleben und sich bei Kriegsende wieder nach Berlin durchzuschlagen. Von dort geht sie bald nach New York, um ein neues Leben zu beginnen und das erlebte für immer in ihren Erinnerungen zu begraben.