Das Weiße Haus am Rhein
TV-Event
Synopsis
„Das Weiße Haus am Rhein“ erzählt aus der Perspektive des jungen Emil Dreesen vom Überlebenskampf einer Hoteliers-Familie zwischen dem Ende des Ersten bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Geprägt von seinen Erlebnissen an der Front und voller Pläne für einen Neubeginn im Hotel, führt Emil nach seiner Rückkehr eine Dauerfehde mit seinem Vater Fritz über die Zukunft des Familienunternehmen, seine Mutter schließt sich dem Vater an. Die jüdische Großmutter hingegen hält zu ihm – genauso wie seine Schwester Ulla. Moderne und Aufbruch oder alte Feindschaften und Revanche? Ein Konflikt, der die Familie, ebenso wie die prominenten Gäste und das ganze Land, immer mehr zu zerreißen droht. Das Hotel wird Treffpunkt der Reichen und Berühmten, vom jungen Konrad Adenauer und Gustav Gründgens bis Charlie Chaplin und dem aufstrebenden Adolf Hitler. Als die Nationalsozialisten die noble Herberge, schon immer ein beliebter Treffpunkt jüdischer Familien, mehr und mehr zu einem ihrer bevorzugten Adressen im Deutschen Reich machen, eskaliert der Konflikt in der Familie Dreesen. Emil steht vor der Entscheidung, weiter für seinen Traum vom Hotel zu kämpfen oder endgültig mit seiner Familie zu brechen.