Nach über fünfzig Jahren begegnet Leni ihrer ersten Tanzschul-Liebe Max wieder - Zuneigung und Anziehung sind sofort wieder da. Doch schon bei der nächsten Verabredung erscheint Max nicht. Besorgt sucht Leni ihn zu Hause auf und erfährt, dass ihr vergesslicher Freund auf richterliche Anweisung hin einen anwaltlichen Teilbetreuer zugeteilt bekommen hat. Leni wird misstrauisch, da dieser Betreuer Max im ungeheizten Haus anscheinend ohne Geld und ärztliche Versorgung zurückgelassen hat. Doch viele Missstände sind auf die zeitweilige Verwirrtheit von Max zurückzuführen und durch die Vermittlung von Leni werden die notwendigen Hilfen prompt gewährt. Als Max jedoch eine Angestellte des Pflegedienstes angreift, wird er noch am selben Tag in ein Seniorenheim gebracht. Leni möchte Max ein Leben in seinem eigenen Haus ermöglichen, doch scheitert sie zunächst daran, die Betreuung aufheben zu lassen und selbst zu übernehmen. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf seltsame Ungereimtheiten und findet im Kampf gegen Instanzen und Behörden wider Erwarten hilfreiche Komplizen.